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Pfarrerin
Daniela von Schoeler
Infos
Jahrgang:
1988
Familienstand:
verheiratet, zwei Kinder
bisherige Dienstorte:
Niederhöchstadt, Frankfurt, Hofheim, Sulzbach
in Griesheim seit:
Dezember 2021
Schwerpunkte:
Gottesdienste
Seelsorge
strategische Gemeindearbeit
Kontakt
Persönliches
Wo ich schon gelebt habe
Gevelsberg, Gelnhausen, Brno (Tschechien), Jena, Berlin, Niederhöchstadt, Frankfurt - Höchst
Was ich als Kind werden wollte
Fotografin
Warum ich mich für den Pfarrberuf entschieden habe
Schon früh habe ich die Erfahrung gemacht, dass mein Leben durch den Glauben tiefer wird. Da vieles im Alltag diesen Lebensaspekt verdecken kann, habe ich beschlossen, die Frage nach Gott zu meiner Hauptaufgabe im Leben zu machen. Theologin zu sein und als Pfarrerin arbeiten zu dürfen, empfinde ich persönlich als ein großes Glück.
Wofür ich alles stehen und liegen lasse
Für einmal richtig ausschlafen oder ein packendes Buch kann ich schonmal die Welt um mich vergessen.
Was ich nach einem Sitzungsmarathon mache
Eine Tasse Tee oder ein Glas Wein trinken, mit meinem Mann unterhalten – und vor allem schlafen. Wenn es die Zeit zulässt, tut eine Runde Schwimmen gut!
Was ich schon immer mal ausprobieren wollte
Seit meinem 18. Geburtstag liegt da ein Gutschein für einen Fallschirmsprung…
Wo ich gerne mal leben würde
In einem Land mit viel Sonnenschein. In Italien bin ich sehr gerne.
Mein peinlichstes Erlebnis als Pfarrerin
Ich habe im Gottesdienst bei den Einsetzungsworten begonnen „In der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot…“ und schaute nach unten und da war kein Brot – ich hatte den Kelch genommen! Peinlich!
Was mir an meinem Beruf am besten gefällt
Mir gefällt, dass ich meine Arbeit zu weiten Teilen selbst einteilen kann und der Tag so vielfältig ist. Es macht mir große Freude, mit anderen Menschen gemeinsam etwas zu entwickeln. Mit Ehrenamtlichen arbeiten zu dürfen, ist ein großes Privileg, weil die Motivation so frei ist. Das spüre ich in meinem Dienst.
Meine Lieblingsstelle in der Bibel
Ich finde die Geschichte von Jakob mit seinem Ehrgeiz und seinen Brüchen unglaublich aufregend. Die List um den Segen, der Streit und die Versöhnung mit seinem Bruder, gleichzeitig ist da der Traum von der Himmelsleiter und der Kampf am Jabbok. So bildhafte Gotteserfahrungen, die uns überliefert sind. Spannend!