Evangelische Kirchengemeinden Griesheim und Nied

Kirche zwischen Main und Nidda


Start > Über uns > Unser Team > Pfarrerin Charlotte von Winterfeld

Pfarrerin
Charlotte von Winterfeld




Infos

Jahrgang:

1973


Familienstand:

verheiratet, zwei Kinder


in Nied seit:

2010


bisherige Dienstorte:

Lampertheim, Berlin, Hannover, Taunusstein, Frankfurt


Schwerpunkte:

Gottesdienste
Gemeindebrief Nied
Arbeit mit Kindern
Konfirmandenarbeit
Erwachsene und Senioren
Kirchenmusik
Kirchenvorstand Nied


Kontakt

Mit dem Absenden Ihrer Nachricht erklären Sie Ihr Einverständnis zur Speicherung und Verarbeitung der von Ihnen gesendeten Daten entsprechend unserer Datenschutzerklärung.


Persönliches


Wo ich schon überall gelebt habe

Während meiner Kindheit und Jugend habe ich viele Umzüge und Umbrüche erlebt: Heidelberg, Kiel, Mainz, Meerbusch, Frankfurt. Nach dem Studium habe ich fast ein Jahr in Versailles in einer Kommunität bei französischen Diakonissen gelebt.

Studiert habe ich in Heidelberg, Montpellier und Tübingen. Mein Vikariat habe ich in Lampertheim, Berlin und Hannover gemacht. Meine erste Pfarrstelle war in Taunusstein-Bleidenstadt.


Was ich als Kind werden wollte

Ich wollte Malerin oder Schriftstellerin werden und habe mit zehn Jahren kleine Abenteuerromane geschrieben.


Warum ich mich für den Pfarrberuf entschieden habe

In der Oberstufe habe ich den Religions-Unterricht bei einem katholischen Jesuiten-Pater besucht. Der hat alle Fragen und Zweifel von uns Schüler*innen ernst genommen und sehr tiefgründige Diskussionen mit uns geführt. Ich habe damals begriffen: Glaube und Vernunft, das gehört beides zusammen. Und: Die Sache mit Gott lässt mich nicht los.



Wofür ich alles stehen und liegen lasse

Wenn ich mit nahen Menschen zusammen sein kann, lasse ich alles stehen und liegen: für einen Spaziergang mit meinem Mann, auf dem wir alles bereden, was uns bewegt, für meine Kinder (um vorzulesen, um bei Hausaufgaben zu helfen, um Quatsch mit ihnen zu machen), für ein Telefonat mit guten Freundinnen. Gott hat viele wunderbare Menschen an meine Seite gestellt.


Was ich nach einem Sitzungsmarathon mache

Tagsüber gehe ich gern draußen spazieren, um den Kopf frei zu bekommen. Abends lande ich meistens mit meinem Mann vor dem Fernseher. Ich schaue gern Dokumentationen, Nachrichten oder Krimis.


Was ich schon immer mal ausprobieren wollte

Yoga, um gelenkiger und gelassener zu werden.


Wo ich gerne mal leben würde

Ich würde gern mal wieder länger in Frankreich leben, in der Provence oder rund um Montpellier, wo ich studiert habe.


Mein peinlichstes Erlebnis als Pfarrerin

Ich stand schon einmal vor der Tür eines Witwers, um seiner verstorbenen Frau zum Geburtstag zu gratulieren, die ich selbst beerdigt hatte. Mir war der Name nicht präsent gewesen. Das war mir unglaublich peinlich. Der Witwer hat sich aber sehr gefreut, dass ich ihn besucht habe.


Was mir an meinem Beruf am besten gefällt

Auf viele Fragen im Leben gibt es keine einfachen Antworten: Was ist der Sinn des Lebens? Warum gibt es Leid? Ich suche gern mit anderen Menschen zusammen nach Antworten auf diese Fragen und nach Gott.


Meine Lieblingsfigur in der Bibel

Wenn ich für eine Lieblingsfigur in der Bibel entscheiden müsste, dann wäre es Petrus. Weil der so unglaublich menschlich ist. In seinem Leben gibt es Momente, in denen er viel von Gott begreift und mutig ist. Und Phasen, in denen er zweifelt und im Sturm des Lebens zu versinken droht. Genau wie bei mir.

E-Mail
Anruf
Infos